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    Wenn eines Tradition hat beim ADAC TOTAL 24h-Rennen, dann die Veränderung: Seit 49 Jahren erfindet sich das Mammutereignis neu und passt sich so immer wieder der manchmal rasanten Entwicklung im Motorsport an. Das Geschehen attraktiver, sicherer und fairer zu machen – das sind die drei Triebfedern, die auch in diesem Jahr viele große und kleine Detailänderungen angestoßen haben. Hier ein Überblick

    Neuer Qualifyingmodus

    Der Einzug ins Top-Qualifying, und damit die Chance auf einen der vorderen Startplätze, ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg beim 24h-Rennen. Für die Qualifikation für dieses Einzelzeitfahren um die Pole wurden 2019 erstmals „theoretische Rundenzeiten“ berechnet, die sich aus den jeweiligen Bestleistungen eines Fahrzeuges in den einzelnen Streckensektoren errechnen. Das im Detail sehr aufwändige Verfahren bringt im Kern den Fortschritt, dass die Leistungen jedes Fahrzeuges so transparent gemacht werden können wie nie zuvor. Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das „Sandbagging“ – das künstliche langsam Fahren um über die wahre Leistungsfähigkeit hinwegzutäuschen.

    Streckenbelag: Gut zehn Prozent neuer Asphalt

    Rund 2,5 km der insgesamt 25 km langen Gesamtstrecke beim 24h-Rennen wurden über den Winter mit einem neuen Straßenbelag versehen. Seit November 2018 rollten die Asphaltmischer und Dampfwalzen in den Bereichen Flugplatz/Schwedenkreuz, Kallenhard, Wehrseifen, Ex-Mühle und Hohe Acht, brachten neuen Asphalt auf und glätteten Bodenwellen. Für die Piloten bedeutet das: Neue Bremspunkte und geänderte Geschwindigkeiten. In den Bereichen Hatzenbach und Kesselchen wurden zur Erhöhung der Sicherheit gut 900 m an neuen FIA-Zäunen installiert.

    Fahrererkennung per Transponder

    Bei einem Rennen, bei dem sich drei oder vier Piloten ein Fahrzeug teilen, ist die Frage, wer am Steuer sitzt, hoch interessant. Ab diesem Jahr müssen die Teams dabei aktiv mithelfen (2018 war dies noch eine Option) und das System bei jedem Fahrerwechsel entsprechend auf den aktuellen Piloten schalten. Ein Transponder in jedem Fahrzeug überträgt die ID des Fahrers an das Zeitnahmesystem, das so ab sofort für jedes Auto den korrekten Fahrer anzeigt – etwa im 24h-Livetiming (unter www.24h-rennen.de).

    Lumirank: Mehr Infos für Zuschauer

    Eine großflächige LED-Anzeige zeigt für jedes Fahrzeug beim 24h-Rennen wichtige Informationen an. Das System names „Lumirank“ signalisiert per Drei-Ziffern-Kürzel, welcher Fahrer im Cockpit sitzt. Damit wechselnd wird die aktuelle Platzierung gezeigt. Bei den Teilnehmern des Top-Qualifyings blinkt das Display blau. Fahrzeuge, für die noch keine gezeitete Runde erfasst wurde, zeigen den Namen im Wechsel mit Platzhaltern („_ _“). Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Fahrzeug nicht die vollständige Strecke fährt, sondern die Kurzanbindung wählt. In der Box oder im Stand-By-Betrieb wird im Display die Startnummer und das Kürzel „24H“ angezeigt.

    Fahrer für Top Qualifying und Start stehen frühzeitig fest

    Wer das jeweilige Fahrzeug im Startgetümmel pilotiert, blieb bislang stets bis in die Startaufstellung hinein ein Geheimnis. Das ändert sich in diesem Jahr, denn die Teams sind nun verpflichtet, ihren Startfahrer bereits am Samstagvormittag bekanntzugeben. Gleiches gilt für das Top Qualifying: Auch dafür muss der betreffende Pilot bis zum Beginn des zweiten Qualifyings benannt werden – selbst wenn sich die Mannschaft bis dahin noch nicht qualifiziert hat.

    Siegerehrung kehrt zurück auf das traditionelle Podest

    Nachdem die Siegerehrung in den vergangenen Jahren an verschiedenen Orten stattfand, wird nun wieder das fest installierte Podium am Anfang der Boxengasse genutzt. Nach der Zieldurchfahrt rollen die drei erstplatzierten Fahrzeuge in den Parc fermé, der sich direkt unterhalb des Podiums befindet. Anschließend gelangen alle Fahrer ohne große Umwege über eine eigens dafür vom Flughafen Düsseldorf angelieferte „Gangway“ direkt zur Siegerehrung.


    Quelle: ADAC Total 24h-Rennen Nürburgring
    Foto: Gruppe C / Tim Upietz

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