CHC 7. Lauf 2002 "Um die Westfalen Trophy"

  • Meistertitel für Thomas Imig/Petra Dams
  • Jörg und Kerstin Kosmalla triumphieren im CHC-light

19.10.2002 | Bork/Nürburgring Spannung und Dramatik bis zur letzten Runde: Thomas Imig aus Mönchengladbach und seine Düsseldorfer Beifahrerin Petra Dams gewannen zum ersten Mal den Titel im Castrol-HAUGG-Cup "Um die Willi Hieke Pokale". Nach sieben Wertungsläufen hatte das VW Golf-Duo 54,89 Punkte auf dem Konto, 0.12 (!) mehr als Hans-Rolf und Sascha Salzer (beide Alpenrod) im BMW M3 E36. Am Ende waren es die besiegten Starterzahlen im Verlauf der Saison, die zu Gunsten von Imig/Dams entschieden.

Beide Teams konnten in der spannungsreichen Saison 2002 fünfmal ihre Klasse gewinnen. Um die zumeist nicht ganz so stark besetzten größeren Hubraumklassen leicht zu stärken, profitierte das Westerwälder BMW-Duo teilweise von einem Bonus dank des Gruppensieges bei den F- oder Specials-Fahrzeugen. Imig/Dams erfreuten sich ab und an ebenfalls leichter Schützenhilfe, denn die Klassen bis 1600 ccm und bis 1300 ccm wurden gelegentlich mit "ihrer" Zweiliterklasse zusammengelegt. Zumindest dann, wenn bis zum Versand der Nennbestätigungen in diesen Klassen weniger als drei Fahrzeuge genannt hatten.

Beim siebten und letzten CHC-Saisonlauf, vom MSC Bork auf dem Nürburgring-GP-Kurs bestens organisiert, zeigten sich beide Titelanwärter in prächtiger Fahrlaune. Imig/Dams bestimmten von Beginn an das Geschehen in der Gruppe H bis 2000 ccm. Nach 44 Runden hatte das Duo über 300 Punkte Vorsprung auf Klaus Gerits/Karin Blania (beide Nettetal) im Opel Manta. In der Gruppe F hatten die Salzers schon mehr zu kämpfen, denn gerade auf dem GP-Kurs fühlt sich Audi-Pilot Johannes Trimborn aus Swisttal pudelwohl. Doch mit der nassen Piste kam dieses Mal das BMWTeam besser zurecht und siegte mit 152 Punkten Vorsprung.

In der Gruppe F bis 2000 ccm feierten Ron Grüter aus Hückelhoven und Marion Müller aus Bergisch-Gladbach den zweiten Klassensieg in Folge. Mit ihrem Peugeot 306 verwies das Überraschungsteam der letzten beiden CHC-Läufe Armin Bickmann (Herzogenrath) im Opel Kadett sowie Frank Diehl/Stefan Plate (Burbach/Neunkirchen) im Opel Ascona auf die Plätze. Vater und Sohn Ralf und Tobias Trunz (beide Krefeld) siegten in der Gruppe F bis 1600 ccm knapp vor Andrea und Rolf Derscheid im Opel Corsa GSi. In der Gruppe G siegte der Hildener Torsten Kratz knapp vor seinem BMW 318iS-Markenkollegen Marcel Schmidt aus Wuppertal.

Der entthronte Meister Maic Winter (Dingden), der insgeheim auf Ausrutscher der beiden Haupt-Titelanwärter gehofft hatte, holte seinerseits nicht die maximale Punktezahl bei den Specials bis 2000 ccm. Denn Jörg Weber (Kehrig), seit vielen Jahren treuer CHC-Pilot und einer der ganz schnellen Fahrer, freute sich mächtig über seinen ersten Klassensieg. Am Volant des Ford Escort RS 2000 konnte Weber den Opel Astra-Piloten um sieben Punkte besiegen. Die Kölner Kuno Kuttenkeuler und Michael Schmidtke sahen nach zwei Ausfällen endlich wieder den Zielstrich und wurden dritte.

Erste Titelträger im neueingeführten CHC-light sind Jörg und Kerstin Kosmalla. Dem Kölner-Opel Corsa-Duo reichte in der Gruppe F bis 1600 ccm ein zweiter Platz hinter Klaus Hesse/Joachim Scheefeldt (Leverkusen/Köln) im Ford Fiesta. Obwohl die Verfolger Holger Träger/Peter Tegeler (beide Bochum) im VW Golf GTi bei den Specials bis 2000 ccm siegten, reichte den Geschwistern dieser zweite Platz zum Titel.

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Quelle: RCN

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