Miklas Born: Aufwärtstrend am Nürburgring fortgesetzt

06.09.2021 Für das vierte Wochenende des Endurance Cups machte die GT World Challenge Europe Halt am Nürburgring. Nach dem Saisonhighlight in Spa-Franchorchamps ging es für Miklas Born gemeinsam mit seinen Teamkollegen Yannick Mettler und Jordan Love in der Eifel über die Distanz von drei Stunden. Am Ende landete das Trio im Mercedes-AMG GT3 von SPS automotive performance auf einem starken 19. Gesamtrang, was Rang acht im Silver-Cup bedeutete.

Nach dem Qualifying am Sonntagmorgen ging die #40 von Rang 25 ins Rennen. Miklas Born durfte den Start fahren. „Ich habe mich sehr gefreut, zum ersten Mal den Start im GT3-Boliden fahren zu dürfen. Durch die DTM Trophy vor zwei Wochen wusste ich, worauf ich mich konzentrieren muss. Beim Start kam ich gut weg und hatte in der Anfangsphase viele spannende Kämpfe und das Auto funktionierte super. Leider war der Feindkontakt nicht immer zu vermeiden und ich habe durch einen Ausritt mehrere Positionen herschenken müssen.“

In den folgenden Stints übernahmen Borns Teamkollegen das Steuer und zeigten ebenfalls eine starke Leistung. So arbeiteten sich Mettler und Love Position um Position nach vorn. Leider hatte die Mannschaft Pech mit einer Safety-Car Phase, sodass am Ende im hart umkämpften Silver-Cup Rang acht als Ergebnis zu Buche stand. Im Gesamtklassement belegten sie Rang 19.

Das Wochenende startete am Freitag zunächst sehr positiv. Mit neuen Reifen belegte die Mercedes-Mannschaft rund um den Schweizer Nachwuchspiloten im Freien Training Rang eins in der Klasse und auch bei den Long Runs im Pre-Quallifying war die Pace sehr vielversprechend. Leider schaffte es die Mannschaft von SPS automotive performance nicht, diesen Aufwärtstrend am Renntag fortzusetzen, sodass eine Platzierung im Mittelfeld am Ende das Maximum war.

„Durch unseren Ausfall in Paul Ricard hatten wir für das Freie Training neue Reifen. Ich konnte den Peak dieser Reifen im Freien Training perfekt nutzen und habe die schnellste Runde gefahren. Es hat mich sehr gefreut, dass wir unsere Performance unter Beweis stellen konnten. Insgesamt werde ich als Fahrer und auch wir als Team von Rennen zu Rennen besser, aber wir müssen weiter arbeiten, um die Lücke nach vorn zu schliessen. Insgesamt bin ich aber sehr positiv für das letzte Saisonrennen in Barcelona gestimmt“, resümiert der 19-Jährige.


Quelle: Miklas Born
Fotos: Gruppe C Photography

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